Mizzo: Dazwischen, 26.5. — 28.7.2018


„Die in Zürich lebende Künstlerin Mizzo ist ein kleines Juwel im Mosaik der Welt der Kunst. Ihre Illustrationen sind ein Genuss für die Augen.“ (mad art)

Nebst den Collagen welche Mizzo aus 1940er-Jahre-Vogue-Magazinen anfertigt und die Figuren so zusammenstellt, dass sie einerseits familiär wie auch skurril, fremd wirken, arbeitet sie gleichzeitig an großen Holzbildern. Darin verwendet sie dieselbe Collage-Technik, gemischt mit Spray, welche schablonenartige Arrangements von Form und Farbe sind. Zeitgleich entstanden etwa 500 Skizzen auf Papier. Diese täglichen Doodles sind Eindrücke, welche durch die tagebuchartigen Zeichnungen zur Ideenfindung gemacht wurden. Die Skizzen sind eine Art Kunst zwischen dem Kunstschaffen. Ein freies Zeichnen zwischen den Werken. Ein Skizzieren, welches frei von Ausstellung funktioniert hat, nur des Zeichnen willens. Ein tägliches Ritual, eine Übung, frei von jeglichen Gedanken.

Gezeigt werden die täglichen Skizzen von Alltag, Gewohnheit, Gedanken, Gefühle, Versuche, Scheitern, Arbeit und Ideen. Alle miteinander ergeben ein ganzes Werk, das der Zwischenzeit.